Menschen brauchen Zuwendung. Nicht nur in kritischen Lebenssituationen, sondern auch bei der Bewältigung des Alltags tut es gut, Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu kennen, die zuhören. Seelsorge im Horizont des Evangeliums bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit, das Leben in einem größeren Kontext zu betrachten, in belastenden Situationen heilsame Aspekte zu finden und auf Wunsch auch gemeinsam zu singen und zu beten.
Dies leistet zum Beispiel die TelefonSeelsorge für alle, die bei ihr anrufen. Damit dieses wichtige Angebot nicht an finanziellen Hürden scheitert, entstand im Jahr 2010 die Seelsorgestiftung Oberfranken. Ihr Ziel war daher vor allem die Unterstützung der TelefonSeelsorge im Kirchenkreis Bayreuth, aber auch Seelsorge im Krankenhaus, dem Katastrophenschutz, bei der Polizei, im Gefängnis, im Seniorenheim, für Touristen und in vielen anderen Lebenssituationen.
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Die Seelsorgestiftung wurde im Jahr 2010 gegründet, um den Erhalt der Telefonseelsorgestelle Ostoberfranken/Bayreuth langristig zu sichern. Einen Teil der Personalkosten für die Leitungsstelle wird von der Stiftung getragen (2019: 10.000 EUR). Das Durchhaltevermögen hat sich gelohnt: Bis 2023 ist die Stelle finanziert. Für die Zeit danach soll bereits jetzt ein Finanzpolster aufgebaut werden. Außerdem benötigt die Telefonseelsorge Zuschüsse für Einzelmaßnahmen (z.B. Fortbildungskurse).