Die Seelsorge in den Gemeinden ist vielfältig organisiert. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen unterschiedliche Dienste, wie zum Beispiel den Besuchsdienst zu Geburtstagtagen oder im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Seelsorger findet auch im sogenannten "Alltag" statt, auf der Straße, in den Gruppen und Kreisen von Kirchengemeinden. Diesen Dienst am Nächsten will die Stiftung fördern. Deshalb ermöglichen wir Gemeindegruppen Workshops zum Thema "Seelsorge".
Erfahrungsbericht:
Gewonnen – ein Kirchenvorstands-Wochenende
Ende 2017 kam ein Brief der Regionalbischöfin an. Unser Kirchenvorstand Trogen hat ein Wochenende in Selbitz gewonnen. Es gab eine Verlosung der Seelsorgestiftung. Gemeinden, die der Stiftung etwas gespendet hatten, kamen in die Los-Trommel. Trogen wurde gezogen. Die Freude bei uns war groß.
Anfang 2019 sind wir dann zu dreizehnt ins Gästehaus der Communität Selbitz gefahren. Es war das erste gemeinsame Wochenende für den neu gewählten Kirchenvorstand. Von Freitagabend bis Sonntagmittag unter dem Thema „Seelsorge in unserer Gemeinde“. Sr. Anna-Maria aus der Wiesche durften wir als hochkompetente geistliche Begleiterin haben.
Im ersten Teil ging es zunächst darum, unsere Gemeinde vor Ort in den Blick zu nehmen. Mit einem Bodenbild, das unsere Ortsstruktur und Gemeindearbeit deutlich gemacht hat. Themenschwerpunkt war aber die Seelsorge.
Einige Teilnehmer-Worte, die ausdrücken, was wir am Ende mitgenommen haben:
- Gott ruft uns, eine „Gemeinde mit Herz“ zu sein.
- Menschen sollen durch uns Gottes Trost erfahren.
- Kranke sollen in Seelsorge begleitet werden, pflegende Angehörige Unterstützung finden.
- Gemeinde ist der Ort, wo die Liebe Gottes erfahrbar werden kann.
Die Rechnung ging ins Büro der Regionalbischöfin. Danke an die Seelsorgestiftung!
Pfarrer Jochen Amarell, Trogen