Menschen brauchen Zuwendung. Wegen der Coronabeschränkungen sind private Besuche in den Seniorenheimen oftmals stark eingeschränkt. Die Pflegerinnen und Pfleger sind dann die einzigen Gesichter, die die Bewohnerinnen und Bewohner in Seniorenheimen zu sehen bekommen. Doch gerade für sie sind regelmäßige Kontakte und Austausch lebenswichtig, denn Einsamkeit macht krank. Sie brauchen offene Ohren für ihre Nöte und Ängste. Sie freuen sich, wenn ihnen jemand zuhört, mit ihnen singt oder betet.
Der Vorstand der Seelsorgestiftung hat deshalb beschlossen, die seelsorgerliche Begleitung von Menschen in Seniorenheimen zu fördern. Seelsorger dürfen auch während Besuchsbeschränkungen Seniorenheime betreten. Deswegen wollen wir den Seelsorgedienst in den Heimen der Diakonie Bayreuth mit einem zusätzlichen Stundenkontingent ergänzen. 100 zusätzliche Seelsorgestunden für das Jahr 2021 sind das Ziel. Wenn es mehr werden, umso besser.
Die Seelsorgerinnen und Seelsorger in den Seniorenheimen ...
- besuchen regelmäßig die Bewohnerinnen und Bewohner.
- haben offene Ohren für die Themen der Senioren.
- trösten und leisten Beistand.
- feiern Andachten und Gottesdienste mit den Senioren.
- begleiten, untersützen, helfen.
- können trotz Besuchsbeschränkungen Zuwendung geben.
Helfen Sie mit und schenken Sie Zeit
Mit 35 EUR schenken Sie eine Stunde Seelsorge.
Stichwort: Seniorenseelsorge